Der Beginn einer langen Freundschaft: zwei Fremde treffen sich beim Fruhstuck, fangen an zu reden und hören gewissermaßen nie wieder auf. Die eine ist Baselerin Doris...
Ais Doris Nufer ihren job als foodstylistin verlor, war sie sehr verunsichert. 15 Jahre später traf Kiki Baron eine frau wieder, die sich in Marrakech wie Freund André Heller eine neue Existenz aufgebaut hat.
Man macht heutzutage ja fast schon einen Luftsprung, wenn man ein Hotelzimmer für den Urlaub findet, bei dem Lage, Ausstattung und Service dem verwöhnten Geschmack ansatzweise entsprechen und es nicht mehr als 150 Euro kostet.
Das Berberdorf Akrich in den Ausläufern des Atlasgebirge liegt auf einem Hügel im Nirgendwo. Das letzte Stück der Anfahrt führt über eine Schotterpiste und vorbei an alten Lehmhäusern, vor denen alte Männer höckeln.
Ein einsamer, kniehoher Stein am Strassenrand, 16 Kilometer von Marrakech entfernt. «Akrich» prangt darauf in schwarzen Lettern, ein dicker Pfeil zeigt nach links, hinein ins scheinbar endlose Niemandsland.